Frauen Bezirksliga – Spielbericht vom 11. Spieltag: TSV Burgau – FC Horgau 2:0 (2:0)

Im 3. Spiel nach der Winterpause verloren die Damen des FC Horgau völlig unnötig, aber verdient beim bisher punktlosen Tabellenletzten TSV Burgau mit 2:0. Mit dieser Niederlage setzt man sich im Abstiegskampf nun wieder selber sehr unter Druck und Burgau schöpft neue Hoffnungen.
Burgau nahm von Anfang an das Heft in die Hand und setzte die Abwehr des FCHo mit ihren schnellen Außenbahnspielerinnen enorm unter Druck. So kam Burgau das ein ums andere Mal sehr gefährlich vor das Horgauer Tor. Im Mittelfeld fanden die Kleeblätterinnen nie den Zugriff auf den Gegner und man konnte kaum Entlastung für die Abwehr schaffen. Nach 30 Minuten kam es dann so, wie es kommen musste. Mit einem schnellen Angriff über die Außenbahn konnte Burgau durch Katja Deni das verdiente 1:0 erzielen. Kurz vor der Halbzeitpause war es dieselbe Spielerin, die nach einem Abwehrfehler alleine auf die Horgauer Torfrau zulief, sie ausspielte und nur noch ins leere Tor schieben musste (43.).
Für die 2. Halbzeit nahm sich der FCHo vor, das Spiel jetzt mehr anzunehmen und schnell den Anschlusstreffer zu erzielen. Zwar kam man besser ins Spiel, aber gefährliche Angriffe blieben Mangelware. Ab der 60. Minute übernahmen die Kleeblätterinnen mehr und mehr das Spiel, aber bis auf 2 Situationen (durch Elisa Wandinger) konnte man sich nichts erarbeiten. Dazu kam, dass der TSV Burgau gefährliche Konter ausspielen konnte, bei welchen der FCHo nicht selten Glück hatte. So landete zum Bespiel ein Schuss am Pfosten und ein anderer verfehlte das Tor nur knapp. Am Ende blieb es bei der bitteren, aber verdienten Niederlage. Allzu lang können sich die Damen des FC Horgau aber nicht darüber den Kopf zerbrechen, denn am Dienstag um 19 Uhr steht schon das nächste Heimspiel gegen den TSV Binswangen an. Auch hier heißt es wieder Abstiegskampf pur, wenn der Drittletzte auf den Vorletzten trifft. Beide Teams haben 6 Punkte auf ihrem Konto.

FC Horgau: Knöpfle – Ziegler (ab 46. Siegel), Heinzl, Schmuttermaier (ab 58. Behrendt), Wieland – Hartmann (ab 70. Forst), Kilian – Behrendt (ab 46. Custodis), Kawalla, Heichele, Th. – Wandinger
SR: Josef Faul
ZS: 35


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