mit einem sehr zufriedenstellenden 8ten Tabellenplatz und damit verbundenen 28 Punkten in der Bezirksliga Schwaben Nord verabschiedet sich unsere erste Mannschaft in die wohlverdiente Winterpause.
Im letzten Heimspiel des Kalenderjahres konnte sich das Kleeblatt nochmal erfolgreich von den heimischen Fans verabschieden und man gewann nicht unbedingt ruhmreich, aber auch nicht unverdient gegen die Gäste aus Ecknach. Einen Angriff über die linke Seite konnte Samouwel Omar überlegt in die Maschen zum Tor des Tages schieben, ehe man sich mit einer stabilen Abwehr die drei Punkte sicherte.
Auch in der darauffolgenden Woche gelang es unseren diesjährigen Minimalisten bei der Reserve in Gundelfingen mit 1 zu 0 zu siegen. Auf einem überraschend langen, und merkwürdig zu bespielenden Kunstrasen gelang Felix Eberle mit einem sehenswerten Distanzschuss das einzige Tor des Tages und das bereits siebte zu-Null Spiel sicherte damit die Punkte 26 bis 28. Bei genau diesen 28 Punkten sollte es dann auch bleiben. Denn auf gefrorenen Rasen in Neuburg reihte sich an diesem Tag eine Kuriosität an die nächste. Zunächst startete man nur zu zehnt, da der Schiedsrichter mit abgeklebten Ohrringen nicht zufrieden war, dann handelte man sich eine überflüssige Zeitstrafe ein und dann zu guter Letzt dauerte ein verletzungsbedingter Wechsel Ewigkeiten, die man wieder nur zu zehnt spielte. Diese Kombination gepaart mit den äußeren Umständen und einer eher unterdurchschnittlichen Leistung reichten dann nicht, um beim eigentlichen Lieblingsgegner Punkte zu holen.
Somit stehen nun also 28 Punkte zu Buche, was bedeutet, dass nur noch drei bis zur letztjährigen Punktzahl der gesamten Saison fehlen. Wenn man bedenkt, dass nicht zuletzt wegen eines größeren personellen Umbruchs sowie drei Niederlagen zu Beginn man Abstiegskandidat Nummer eins war, ist dies umso bemerkenswerter. Aber vor allem dank eines tollen und in dieser Form bisher einzigartigen Teamgeistes ging dann ein Ruck durch die Mannschaft, der nun zu dieser guten Vorrunde führte. Doch trotz dieser positiven Wendung gilt es an diese Leistungen auch nach dem Winter anzuknüpfen, denn ansonsten wird es trotz des Polsters in der sehr engen Bezirksliga direkt wieder bedrohlich in Sachen Abstiegskampf.
So positiv die Entwicklungen der ersten Mannschaft, so schwer tut sich aktuell die zweite Mannschaft. Die doch sehr überschaubare Trainingsbeteiligung spiegelt sich Woche für Woche auf dem Platz wider und so will sich noch keine wirklich homogene Truppe finden. Damit geht es auf dem drittletzten Tabellenplatz nun in die Winterpause, in der es gilt, die Wehwehchen auszukurieren, und im neuen Jahr mit vollem Kader das Ruder rumzureißen. Mit Eddie Häberl hat das Team dafür auch genau den richtigen Coach an Board. Bis es so weit ist, freuen wir uns, wenn sie unsere Seniorenmannschaften bei der Hallenrunde zahlreich anfeuern, ehe es dann im neuen Jahr draußen wieder weitergeht.