Bevor wir auf die ereignisreiche Tennissaison 2022 zurückblicken, darf ich Sie herzlich auf einen weiteren Termin aufmerksam machen, den Sie sich dringend im Kalender markieren sollten, den 24.09.2022. An jenem Samstag finden die Finalspiele der Vereinsmeisterschaften sowie die anschließende Saisonabschlussfeier statt. Spannung, großes Tennis und gutes Essen sind garantiert. Doch bevor wir in die Zukunft blicken, lassen wir nun die letzten 3 Monate Revue passieren:
Ladys first – wir beginnen mit den Damen. Durch den Aufstieg im letzten Jahr war der Klassenerhalt in der Südliga 3 das ausgewiesene Ziel. Dieser sollte am letzten, Spieltag gegen die 2. Mannschaft des TSV Welden klar gemacht werden. Zwar verloren die Damen nach großem Kampf denkbar knapp mit 4:5 und landete auf dem vorletzten Platz, obwohl man zwei Siege aus sechs Spielen errang einer davon sogar gegen den Tabellenzweiten. Am Ende des Punktrunde musste man zur Überraschung aller feststellen, dass sich das Team trotz der Meisterschaft im Vorjahrweiterhin in der untersten Liga für 6er-Mannschaften befand. Der Grund war eine komplette Ligen-Reform zu Beginn des Jahres. Und so waren letztendlich alle Spielerinnen erleichtert, weil das Leistungsniveau dieser Liga, sehr genau zum Leistungsvermögen des Teams passte. Die beste Bilanz hatte Marion Wagner, die alle fünf Einzel und vier von fünf Doppeln gewinnen konnte. Sehr erfreulich ist allgemein die Entwicklung, dass immer mehr Damen Tennis spielen und auch Punktspiele bestreiten wollen. Bei den Vereinsmeisterschaften gibt es erstmals 16 Damen, die sich um die Krone der Vereinsbesten duellieren.
Unsere Herren 65, die ihre Heimsiele am Mittwochvormittag austrugen, sind am Saisonende mit 4:6 Punkten auf einem gesicherten Mittelfeldplatz zu finden. Arg verletzungsgeplagt konnte man an keinem Spieltag die beste Mannschaft auf die rote Asche schicken, einzig Isi Auerbach und Willi Bracke absolvierten alle fünf Partien. Hoffen wir in der kommenden Saison auf eine bessere gesundheitliche Ausgangssituation und damit auf eine stabilere Basis an Senioren. Dies würde Mannschaftsführer Georg Schwarzmann auf jeden Fall weniger Sorgen bereiten.
Dieter Donderer