Vereinsmeisterschaften und Saisonabschluss der TeG Rothtal

Am 21.09.2024 fanden die Finalspiele der Jugend-Vereinsmeisterschaften sowie die Abschlussfeier auf der Tennisanlage der TeG Rothtal statt. In der U9-Konkurrenz entwickelte sich zwischen Ben Huber und Liam Sterzik ein spannendes und hochklassiges Match. Der erste Satz ging klar mit 4:0 an Ben, den zweiten konnte Liam mit 5:4 für sich entscheiden, ehe der Matchtiebreak für Ben ausging. Bei der zweitjüngsten Konkurrenz, der U10, wurde Leopold Wagner seiner Favoritenrolle gerecht und gewann die Partie gegen Lilly Schafhauser. Im Finale der U12 konnte sich Samuel Roth für die Niederlage im Vorjahr revanchieren und gewann gegen seinen Kumpel Younes El Aidi mit 6:3 6:3. Im U15-Finale standen sich Philipp Schafhauser und David Ruck gegenüber. Ersterer konnte in der vergangenen Saison schon Erfahrungen im Erwachsenenbereich sammeln und wusste durch platzierte Aufschläge und gut getimte Netzangriffe zu überzeugen. David kämpfte zwar wie ein Löwe, konnte aber die Niederlage nicht abwenden. Jugendwart Dieter Donderer zeigte sich sowohl mit der Teilnehmeranzahl als auch der Qualität der Finalspiele sehr zufrieden.

Den Abschluss des Finaltages bildeten die Finals der Herren und Damen. Thomas Kern wusste zwar durch gute Rückhandschläge und Stopps zu überzeugen, Torben Tjarks war das ganze Spiel über jedoch sehr konzentriert, versuchte die Fehlerquote niedrig zu halten und hatte auf viele Versuche von Thomas die passende Antwort. Somit ging der Sieg verdient an Torben. Mit fast 100 Besuchern war das Damenfinale der Schlusspunkt und auch das Highlight der diesjährigen Meisterschaften. Hier wartete zum einen die aktuelle Nummer 1 der Damen und gleichzeitig die Titelverteidigerin, Marion Wagner. Ihre Herausforderin Stephanie Huber gewann in dieser Saison alle Pflichtspiele, weshalb keine eindeutige Favoritin auszumachen war. Der erste Satz war bei beiden von Nervosität geprägt, Stephie machte dabei deutlich weniger Fehler und konnte diesen Satz mit 6:1 für sich entscheiden. Doch Marion konnte sich umstellen und spielte im zweiten Satz deutlich druckvoller, weniger fehlerbehaftet und gewann diesen schließlich mit 6:2. Es musste also der Matchtiebreak entscheiden. Hier setzte sich die größere Matchpraxis und vielleicht der Mut zu einem druckvolleren Spiel von Marion durch, die somit ihren Titel erfolgreich verteidigen konnte


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