Skiabteilung beendet Sommersaison

Die letzte Skisaison war noch sehr corona-geprägt, und alle freuten sich aufs Frühjahr und den Sommer, um wieder unbeschwert Sport in Gemeinschaft zu betreiben.

Neben dem wöchentlichen Nordic-Walking-Treffen waren es besonders die Radtouren, die sich großer Beliebtheit erfreuten.

Zunächst starteten wir unsere Ausflüge von Horgau aus. Im Mai ging es zunächst nach Augsburg und zur Ausstellung 500 Jahre Fuggerei am Rathausplatz, dann über den Spickel, Hochablass, Lechstaustufe 23, Lochbachanstich zur Einkehr im Jägerhaus.  Heimwärts ging es über Bobingen und Eisdiele an die Wertach und über Radegundis, Leitershofen, Deuringen zurück nach Horgau.
Im Juni radelten wir zum Silbersee und waren bei dem dort sehr bekannten und beliebten Italiener einkehren. Heimwärts ging es über „Allerheiligen“ zurück.

Im Juli wagten wir uns dann abseits des bekannten Radlerradius. In Fahrgemeinschaften begaben wir uns nach Blaubeuren zur Radtour unter dem Motto Faszination Natur im Biosphärengebiet Schwäbische Alb.

Durchs Tiefental fuhren wir zunächst etwas bergig zum ehemaligen Truppenübungsplatz Münsingen. Der Übungsplatz liegt landschaftlich wunderbar, ist seit mehreren Jahren aufgelassen, nur für Fußgänger und Radler zugänglich und ist Teil des Biosphärengebiet Schwäbische Alb. In den ehemaligen Militär- und Unterkunftsgebäuden haben verschiedene nette Klein-, Kunst- und Handwerksgewerbe Platz gefunden. Nach der Mittagspause in Münsingen fuhren wir in teils rasanter Talfahrt hinab ins Schmiechtal und zurück nach Blaubeuren, wo neben dem bekannten „Blautopf“ auch das einheimische Eis großen Anklang fanden.

Das Wetter meinte es ja gut mit uns und so konnten wir Ende Juli eine weitere Tour durchführen; dieses Mal war Start in Leipheim und wir radelten durch das Bibertal zum berühmten und sehr sehenswerten Kloster Roggenburg. Nicht ganz einfach stellte sich jeweils die Einkehr dar – der Personalmangel in der Gastronomie war allenthalben ein Thema. So mussten wir eine längere Strecke bis zur wohlverdienten Pause zurücklegen und hatten dabei großes Glück mit der Adresse in Attenhofen bei Weißenhorn und konnten dort hervorragend speisen. Der Rückweg war dafür etwas kürzer und wir lernten ein „anderes“ Rothtal, nämlich das bei Pfaffenhofen, kennen. Die Roth führte uns zur Donau und von da ging es zurück nach Leipheim.

Anfang August gab es dann ein weiteres Highlight – Großes Lautertal – Perle der Schwäbischen Alb.  Unsere Tour führt uns von Ehingen über das Schmiech- und Schandental zum Tal des Großen Lauter, der in einer Quelle bei Offenhausen seinen Ursprung findet und sich 37 km durch das Tal schlängelt, um dann in Lauterach mit der Donau zu verschmelzen. Wir konnten an diesem Tag nur einen kleinen Blick in die Region werfen, die die höchste Burgendichte Deutschlands, eine einzigartige Natur- und Artenvielfalt, tiefe Höhlen und steile Berge, tolle Wander- und Radrouten, ein abwechslungsreiches Kanugebiet und gemütliche Ortschaften bietet. Stolze 18 Burg(ruinen) zählt das Große Lautertal, führte doch hier die ehemalige Handelsroute zur Donau hindurch.
Auch hier hatten wir Glück mit unserer Mittagsadresse – der Gasthof Hirsch, ein Mitglied der „Flair-Hotels“, die ja für Qualität und gutes Essen stehen, wie wir aus Horgau wissen. Der Wirt war begeistert, eine Horgauer Gruppe zu treffen und trug uns herzliche Grüße zu Platzers in Horgau auf.

 

Darüber hinaus hat unser Sportfreund Helmut Scheurer einige Radtouren ausgetüftelt und organisiert und je nach Wetterlage spontan Interessierte dazu eingeladen.
Herzlichen Dank dafür!!!

 

Endlich wieder Biergarten!

Alle aktiven Biergartenfreunde kamen bei herrlichem Wetter zum Biergarten-Abend der Skiabteilung in Platzers Biergarten und hatten viel zu erzählen!


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